Das Thema Psychotherapie ist in meinen Augen nach wie vor ein Tabuthema und viele trauen sich nicht, darüber zu reden oder sich selbst Hilfe zu suchen. Oft ist es die Angst, „schwach“ zu wirken oder davor, was die anderen denken. Dabei ist es ein so wichtiges Thema und niemand sollte sich dafür schämen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Als ich vor einigen Jahren die ersten Versuche in Richtung Psychotherapie gestartet habe (noch vor meiner MS Diagnose), war auch mir das Thema unangenehm. Heute denke ich: Wer sich professionelle Hilfe sucht, ist keinesfalls schwach, sondern sogar sehr stark. Es erfordert eine Menge Mut, diesen Schritt zu gehen und ich finde, dass man dafür stolz auf sich sein kann.

Ende Oktober 2021 hatte ich die letzte Sitzung bei meiner Psychotherapeutin. Das habe ich auch auf Instagram geteilt und eine Umfrage gemacht, wobei herauskam, dass viele sich sehr für dieses Thema interessieren und mehr darüber erfahren möchten. Deswegen möchte ich dir heute ein bisschen ausführlicher von meinen Erfahrungen berichten. Es kamen auch ein paar Fragen zu dem Thema rein, die ich in diesem Beitrag beantworten werde.

Warum Psychotherapie?

Warum habe ich eine Therapie gemacht? Um es kurz zu sagen: Ich hatte zu dem Zeitpunkt die Diagnose Multiple Sklerose seit ca. einem Jahr und ich habe einfach gemerkt, dass ich mit der ganzen Situation nicht ganz so gut klar kam, wie ich es gerne hätte. Ich hatte die Diagnose angenommen und mich damit arrangiert – ich versuchte, das Beste daraus zu machen und immer das Positive zu sehen. Aber wie man sich vielleicht denken kann, klappt das nicht immer und ich merkte, dass ich in Bezug auf die MS einige Ängste hatte, die mich und meinen Alltag sehr einnahmen. Mit einer MS Diagnose hat jede*r zu kämpfen, keine Frage. Aber in mir weckte es vor allem einige schlimme Erinnerungen.

Du musst wissen, MS war für mich immer die schlimmste vorstellbare Krankheit, die man bekommen könnte. Meine Mama hat nämlich auch MS und zwar mit einem sehr schweren Verlauf. Seit ich denken kann (meine Mama hat die Diagnose bekommen, als ich 6 Jahre alt war), hing diese Krankheit wie eine große, dunkle Wolke über meiner Familie, und natürlich vor allem über meiner Mama. Es ging ihr mit den Jahren zunehmend schlechter und auch der Umgang mit der Krankheit war in meiner Familie vielleicht nicht der beste. Ich will nicht zu sehr in die Tiefe gehen, weil das ein sehr privates Thema ist und für mich mit sehr viel Schmerz verbunden ist. Nur so viel: Es hat mein Leben stark geprägt und somit war mein Bild von dieser Krankheit natürlich ein sehr negatives und traumatisches.

Wann sollte ich mir Hilfe holen?

Vielleicht hast auch du mal darüber nachgedacht, eine Psychotherapie zu machen oder denkst aktuell darüber nach. Ich finde: Wenn du mit der Überlegung spielst, ist sie sehr wahrscheinlich auch sinnvoll. Es hat schließlich seinen Grund, warum du darüber nachdenkst und es zeigt, dass du Hilfe von außen gut gebrauchen kannst. Wenn du merkst, dass du wiederkehrende Probleme hast, die du nicht selbst lösen kannst und diese dich (stark) im Alltag einschränken oder belasten, dann solltest du nicht länger warten. Darunter zählen z. B. wiederkehrende Ängste und Sorgen, die deine Gedanken stark einnehmen, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Stimmungsschwankungen oder Überforderung.

Meiner Meinung nach ist es außerdem bei körperlichen Erkrankungen wie beispielsweise MS generell sinnvoll, sich Hilfe zu suchen, denn eine solche Diagnose ist ein einschneidendes Erlebnis und verändert das Leben. Sich zu diesem Schritt zu überwinden ist schwer, aber es lohnt sich! Wenn du dir unsicher bist, kannst du natürlich auch erst mal mit deinem Hausarzt/ deiner Hausärztin darüber sprechen.

An wen wende ich mich?

Frage aus Instagram: Wie hast du die Psychotherapie beantragt? Braucht man ein Rezept vom Arzt, z. B. Hausarzt oder Neurologen?

Die gute Nachricht ist: Wenn du einen Therapieplatz suchst, brauchst du keine ärztliche Überweisung und musst auch vorab keinen Antrag an deine Krankenkasse stellen, sondern kannst dich direkt an die Praxen selbst wenden. Mehr zum Ablauf im nächsten Abschnitt. Wichtig: Wenn du gesetzlich versichert bist, dann suche dir eine*n Psychotherapeut*in, der/ die über die Kassenzulassung verfügt, da sonst die Kosten nicht übernommen werden.

Die schlechte Nachricht ist: Viele Praxen haben leider eine lange Warteliste und/ oder nehmen momentan keine neuen Patient*innen auf. Das bedeutet mitunter lange Wartezeiten von teilweise mehreren Monaten, was sehr frustrierend sein kann, wenn man akut Hilfe braucht. Daher mein Tipp: Wenn du nirgendwo einen Termin bekommen solltest, kannst du dich an die Terminservicestelle der Kassenärztlichen Vereinigung wenden! Dort bekommst du innerhalb von vier Wochen einen Sprechstundentermin für ein Erstgespräch bei einem/einer Psychotherapeut*in in deiner Umgebung vermittelt.

Du erreichst die Terminservicestelle zu jeder Uhrzeit unter der Telefonnummer 116 117 oder online auf dieser Seite.

Hier sind außerdem noch ein paar Anlaufstellen, die dir bei der Suche helfen können:

Hinweis: Die Listen sind nicht vollständig.

Ich habe ebenfalls einige Therapeut*innen kontaktiert und auch ein paar Absagen erhalten, bevor ich Erfolg hatte. Aber bei einer Therapeutin hatte ich dann Glück, sie rief mich zurück und bot mir einen zeitnahmen Termin an. Als ich zum Erstgespräch bei ihr war, sagte sie mir, dass sie gerade wieder freie Kapazitäten habe und neue Patient*innen aufnimmt. Ich hatte also richtiges Glück, was leider nicht der Regelfall ist. Aber man weiß ja nie – wer es nicht versucht, kann es nicht rausfinden. 🙂

Wie läuft eine Psychotherapie ab?

Als erstes bekommst du einen Termin für eine psychotherapeutische Sprechstunde. Diese erste Sprechstunde ist Pflicht, bevor mit einer Therapie begonnen werden kann. Der/ die Therapeut*in wird ggf. schon eine erste Diagnose stellen und dir eine Empfehlung für die weitere Behandlung geben. Das kann z. B. die Aufnahme von probatorischen Sitzungen sein, wie auch in meinem Fall. Bei psychischen Erkrankungen, die besonders dringend behandelt werden sollten, kann auch eine unmittelbare, max. 12-stündige Akutbehandlung empfohlen werden.

Wenn du die psychotherapeutische Sprechstunde besucht hast, der/ die Therapeut*in dir aber im Anschluss keinen Platz anbieten kann, kann auch hier die Terminservicestelle weiterhelfen. Im Falle einer Akutbehandlung bekommst du schon einen Termin innerhalb von zwei Wochen, allerdings muss der/ die Therapeut*in dir diese im Rahmen der Sprechstunde schriftlich empfehlen. Auch für die Vermittlung von probatorischen Sitzungen muss eine zeitnahe Psychotherapie in der Sprechstunde empfohlen werden. Bevor du also ohne einen weiteren Termin aus der Sprechstunde gehst, frag‘ unbedingt nach einer solchen schriftlichen Bestätigung!

Wenn der/ die Therapeut*in aber gerade Kapazitäten hat, geht es im Regelfall mit den probatorischen Sitzungen weiter. Sie dienen als eine Art Einleitung zu einer Kurz- oder Langzeittherapie, man könnte also auch „Probesitzungen“ sagen. Gesetzlich Versicherte haben Anspruch auf mindestens 2, maximal 4 solcher Sitzungen. Sie dienen dem Kennenlernen zwischen dir und dem/ der Therapeut*in und um zu sehen, ob die Chemie zwischen euch stimmt. Höre dabei unbedingt auf dein Gefühl, denn wie wohl du dich fühlst, hat einen starken Einfluss auf den Therapieerfolg. Gehe auch ruhig zu verschiedenen Therapeut*innen und schaue, wo du dich am besten aufgehoben fühlst. Es ist daher auch sinnvoll, sich auch auf mehrere Wartelisten setzen zu lassen, wenn man nicht direkt einen Termin bekommt.

Im Anschluss an die probatorischen Sitzungen stellt der/ die Psychotherapeut*in eine Diagnose und beantragt bei deiner Krankenkasse die Kostenübernahme für ein bestimmtes Kontingent an Sitzungen. Zu diesem Zeitpunkt musst du dann doch noch mal einen Gang zu deinem Hausarzt/ deiner Hausärztin in Kauf nehmen, da er/ sie dir bescheinigen muss, dass keine körperliche Erkrankung vorliegt, die ein Problem für die Psychotherapie darstellt – meine Therapeutin hatte mir das Beispiel von Herzerkrankungen genannt, bei denen man aufpassen müsse, wenn es z. B. während der Therapie um Ängste geht.

Dein/e Therapeut*in wird dich allerdings darauf hinweisen, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wo du den Hausarzt/ die Hausärztin aufsuchen musst und wird dir ein Formular mitgeben. Darum musst du dir also erst mal keine großen Gedanken machen. Wenn das erledigt ist, kann die eigentliche Psychotherapie starten.

Die Art der Psychotherapie

Frage aus Instagram: Welche Art von Psychotherapie hast du gemacht?

Ich habe eine verhaltenstherapeutische Kurzzeittherapie mit 2×12 Einheiten gemacht. Nachdem das erste Kontingent mit 12 Einheiten aufgebraucht war, musste meine Therapeutin die Übernahme für 12 weitere Einheiten beantragen. Meine Therapie bestand hauptsächlich aus Gesprächen zwischen mir und meiner Therapeutin. Dabei hat sie zwar überwiegend mich sprechen und erzählen lassen, hat mir aber auch einige Impulse gegeben und Fragen gestellt. Auch Entspannungs- und Atemübungen waren manchmal Teil der Therapiesitzungen.

Neben der Verhaltenstherapie gibt es noch weitere Therapieformen wie die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, die systematische Therapie oder die analytische Psychotherapie. Diese Formen werden, wie auch die Verhaltenstherapie auch, alle von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Näheres zu den einzelnen Therapieformen kannst du hier nachlesen. Der/ die Therapeut*in wird mit dir besprechen, was für dich am sinnvollsten ist.

Mein erster Eindruck

Als ich zum ersten Mal bei meiner Therapeutin war, fühlte ich mich sehr unsicher. Ich war super nervös und in dem Gespräch lag eine gewisse „Awkwardness“ in der Luft. Die Therapeutin war mir zwar sympathisch, aber ich hatte das Gefühl, wir müssen uns erst mal kennenlernen. Die probatorischen Sitzungen, die ich bei ihr hatte, waren also definitiv sinnvoll. Ich hatte ein paar Jahre zuvor schon mal probatorische Sitzungen bei insgesamt 2 anderen Therapeuten. Bei dem ersten hat die Chemie so gar nicht gestimmt und bei dem zweiten habe ich mich an sich sehr wohl gefühlt und hatte zwar das Gefühl, dass schon diese ersten Probesitzungen mir etwas gebracht haben, aber ich dachte damals, ich komme schon alleine klar und habe dann schließlich keine Therapie bei ihm begonnen.

Meine Therapeutin fragte mich dann also nach den Probesitzungen, ob ich weiterhin kommen möchte und ich stimmte zu. Ich erinnere mich, dass ich sie auch damals fragte, ob sie es für sinnvoll für mich hält, eine Therapie zu machen. Sie bejahte das. Ich hatte dann also insgesamt 24 Sitzungen bei ihr und das befremdliche Gefühl vom Anfang verschwand immer mehr.

Ich denke, es ist total normal, wenn man sich nicht direkt ab der ersten Sitzung super wohl fühlt, da es einfach eine ungewohnte Situation ist und man sich schließlich einem komplett fremden Menschen gegenüber öffnen soll. Wichtig ist, dass du dir grundsätzlich vorstellen kannst, dich diesem Menschen anzuvertrauen und offen und ehrlich über deine Probleme zu sprechen.

Meine Erfahrungen

Frage aus Instagram: Hat es dir geholfen, dich verändert?

Ganz ehrlich: Ich kann gar nicht genug betonen, wie sehr diese Therapie mir weitergeholfen hat und bin meiner Therapeutin für immer dankbar dafür. Ich merke, dass ich mittlerweile insgesamt beser mit meinen Ängsten und Sorgen umgehen kann und habe die MS Diagnose dadurch noch mehr annehmen und akzeptieren können. Natürlich waren dafür auch andere Aspekte wichtig, aber die Therapie hat einen großen Beitrag dazu geleistet.

In der Verhaltenstherapie, wie ich sie auch gemacht habe, werden negative Muster erkannt und durch positive ersetzt, dafür werden neue Verhaltens- und Erlebensmuster erarbeitet. Ich habe in der Therapie u. a. Techniken erlernt, wie ich mich allgemein mehr entspannen kann (durch bestimmte Atem- und Meditationstechniken), was ich machen kann, wenn ich stark an mir zweifle etc. Und vor allem habe ich gelernt, dass ich okay bin, so wie ich bin.

Die Gespräche mit meiner Therapeutin haben viel in mir ausgelöst und ich hatte den ein oder anderen AHA-Moment. Sehr oft bin ich aus der Sitzung gegangen mit einem „vollen Kopf“, aber nicht im negativen Sinne, sondern ich hatte so viele Erkenntnisse und habe noch nach den Sitzungen total viel verarbeitet. Es ging in den Sitzungen natürlich nicht nur um die MS, auch wenn die Diagnose der vorwiegende Grund war, warum ich mir Hilfe geholt habe. Es ging um noch viel mehr, um meine Beziehungen (Familie, Freunde, Partnerschaft), meine Vergangenheit und Erfahrungen, meine allgemeine Persönlichkeit und mein Verhalten, meine Unsicherheiten, Ängste, Zweifel und Probleme im Allgemeinen.

Wenn du wissen willst, welche wichtige Lektion ich beispielsweise durch ein Gespräch mit meiner Psychotherapeutin gelernt habe, dann höre gerne in diesen Podcast rein. Spoiler: Dabei ging es um Zukunftsängste durch die MS und darum, seine Träume zu leben.

Die Zeit danach

Und jetzt? Ich muss ehrlich sagen, dass ich vor der Zeit nach der Therapie wirklich etwas Angst hatte. Als meine Therapeutin in einer der letzten Sitzungen ansprach, dass die Therapie bald beendet sein würde, war ich erst mal etwas traurig, da die Sitzungen mir immer so gut taten und ich mir irgendwie gar nicht vorstellen konnte, nie mehr dahin zu gehen. Es ist gar nicht ungewöhnlich, dass einem dieser „Abschied“ schwer fällt, wenn die Therapie etwas war, was einem Halt gegeben hat. Ich tue mich generell mit Umstellungen und Veränderungen etwas schwer und brauche erst mal Zeit, mich daran zu gewöhnen.

Bei mir war es so, dass das Kontingent für die Kurzzeittherapie ausgeschöpft war und wir nicht mehr verlängern konnten. Meine Psychotherapeutin meinte, dass sie für einen erneuten Folgeantrag nun ein Gutachten einreichen müsste, was nur in Ausnahmefällen genehmigt werden würde. Sie beruhigte mich aber gleichzeitig und machte mir klar, dass ich mich in akuten Situationen trotzdem immer an sie wenden und sie anrufen könne und dass dies ein sicherer Ort für mich ist und weiterhin bleiben soll.

Sollte ich noch mal eine Therapie machen wollen, könnte ich das in frühestens 2 Jahren wieder tun. Aber das gilt in meinem Fall und ich denke mal, dass die Rahmenbedingungen stark abhängig sind von der Art der Therapie und auch von der persönlichen Situation und dem seelischen Zustand. Also nimm die Erfahrungen, die ich hier beschreibe, bitte nicht als 100 % gegeben an. Ich gebe das wieder, was ich erlebt habe und was mir nach weiteren Recherchen bekannt ist.

Meine persönlichen Tipps

Abschließend will ich dir zusammenfassend noch ein paar Tipps mitgeben, falls auch du überlegst, eine Psychotherapie zu machen oder gerade eine angefangen hast:

  • Probier‘ es aus!

Falls du zweifelst, ob du eine Therapie machen sollst, würde ich dir raten, es in jedem Fall auszuprobieren. Dass du darüber nachdenkst, eine Psychotherapie zu machen, zeigt, dass du Unterstützung brauchst und schaden kann es sehr wahrscheinlich nicht. Wichtig ist dabei, dass du dich bei deinem Therapeut/ deiner Therapeutin gut aufgehoben fühlst!

  • Deine Probleme sind wichtig!

Manchmal denkt man, dass die eigenen Probleme nicht „groß genug“ oder „schlimm genug“ sind und dass es anderen bestimmt viel schlechter geht. Vielleicht denkst du sogar, du würdest jemand anderem den Platz wegnehmen. Das ist völliger Quatsch und du solltest dich dringend von diesen Gedanken lösen! Deine Probleme sind wichtig und du bist es wert, gehört zu werden.

  • Bleib‘ hartnäckig!

Leider ist die Realität oft nicht so wie in meinem Fall. Ich hatte wirklich Glück, schnell einen Platz zu bekommen, aber das ist leider nicht immer so. Viele müssen längere Zeit auf einen Therapieplatz warten, mitunter mehrere Monate. Ich weiß, dass es große Überwindung kosten kann, am Ball zu bleiben und immer weiter Therapeut*innen anzufragen, nachdem man schon viele Absagen bekommen hat. Das kann viel Kraft kosten, wenn es einem sowieso schon schlecht geht. Aber es lohnt sich, es weiter zu versuchen. Und denke an meinem Tipp mit der Serviceterminstelle!

  • Du musst dich wohlfühlen!

Du hast die erste psychotherapeutische Sprechstunde besucht, vielleicht auch schon die probatorischen Sitzungen und stellst fest, dass die Chemie zwischen dir und dem/ der Therapeut*in einfach nicht stimmt? In dem Fall rate ich dir: Probiere es woanders!

  • Gib‘ dem Ganzen eine Chance!

Das mag jetzt etwas widersprüchlich zum letzten Tipp klingen, aber der erste Eindruck muss sich auch nicht zwangsläufig bestätigen. Man hat 2-4 Probesitzungen Zeit, um den/die Therapeut*in kennen zu lernen und damit auch er/ sie dich kennenlernt. Auch wenn du bei der ersten Sitzung noch skeptisch bist, gib‘ dir und auch deinem Gegenüber etwas Zeit und entscheide dann nach deinem Bauchgefühl, ob du weitermachen willst.

Mein Fazit

Mir persönlich hat die Psychotherapie sehr weitergeholfen und enorm viel gebracht. Ich kann dir daher nur von Herzen empfehlen, dich zu überwinden, wenn du das Gefühl hast, dass du Hilfe brauchst und dich zu trauen, eine Therapie in Anspruch zu nehmen.

Quellen: